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Die männlichen Geschlechtsorgane

Prinzipiell unterscheidet man die inneren und äußeren Geschlechtsorgane. Zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes gehören die Hoden (Testis), Nebenhoden (Epididymis), Samenleiter (Ductus deferens), Vorsteherdrüse (Prostata), Samenbläschen (Vesiculae seminales) und die Cowper-Drüsen. Das Glied (Penis) und der Hodensack (Scrotum) werden hingegen als äußere Geschlechtsorgane bezeichnet (Abb.).

Das männliche Glied (Penis) ist anatomisch aus dem Penisschaft und der Eichel (Glans penis) aufgebaut, die von der sehr dehnbaren Penishaut bedeckt werden. Sie umgibt dabei als Vorhaut (Praeputium) die Eichel.

Im Inneren des Penisschafts liegen die paarig angelegten Schwellkörper (Corpus cavernosum penis) und an der Unterseite der Harnröhrenschwellkörper (Corpus spongiosum penis). Diese sind stark von einem Blutgefäßnetz durchzogen, deren Arterien sich durch sexuelle Erregung weiten. Durch das Anfüllen dieser Schwellkörper mit Blut schwillt der Penis an und richtet sich schließlich auf (Erektion). Gesteuert wird dieser Vorgang durch den Parasympathikus, der über Stickstoffmonoxid (NO) und cGMP als second messenger die glatten Muskelzellen der Arterien entspannt, wodurch diese Gefäße erweitert werden. (Abb.).

Die paarig angelegten Hoden (Testis) sind elastisch im Hodensack (Scrotum) eingelagert und gehören, obwohl sie außerhalb des Körpers liegen, zu den inneren Geschlechtsorganen. An ihrem oberen Rand befinden sich die Nebenhoden (Epididymis), die der Spermienreifung und -speicherung dienen.

Die Hoden werden von einer derben bindegewebigen Kapsel (Tunica albuginea) umgeben, von der aus mehrere Scheidewände (Septula testis; Hodensepten) in den Hoden ziehen und diesen in mehrere Hodenläppchen (Lobuli testis) unterteilen. Diese enthalten die sogenannten Hodenkanälchen (Tubuli seminiferi), die den Ort der Spermienreifung darstellen.

In ihnen befinden sich die reifenden Spermien und deren Vorläuferzellen, sowie die Sertoli-Zellen, die der Ernährung der reifenden Spermien dienen und Hormone wie das Inhibin, das die FSH-Freisetzung in der Adenohypophyse hemmt, produzieren. Sie verhindern zudem die Zerstörung der Spermien durch das eigene Immunsystem. Zwischen den Hodenkanälchen liegen außerdem die Leydig-Zellen. Sie produzieren hauptsächlich das männliche Sexualhormon Testosteron und werden über eine negative Rückkopplung durch das LH gesteuert.

Die männlichen Geschlechtsorgane.

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