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Die weiblichen Geschlechtsorgane

Wie auch beim Mann, unterscheidet man bei der Frau zwischen den inneren und äußeren Geschlechtsorganen.Während die äußeren Geschlechtsorgane durch die kleinen und großen Schamlippen (Labia minora und Labia majora), den Kitzler (Klitoris) und den Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae) gebildet werden, findet man die inneren Geschlechtsorgane im kleinen Becken der Frau. Zu ihnen gehören die paarigen Eierstöcke (Ovarien), die Eileiter(Tuben), Gebärmutter (Uterus) und die Scheide (Vagina) (Abb.).

Die Eierstöcke und Eileiter

Die paarig angelegten Eierstöcke liegen jeweils seitlich im Becken der Frau (Abbildung). Sie produzieren jeden Monat eine befruchtungsfähige Eizelle (Oozyte) und bilden die weiblichen Sexualhormone der Gruppe der Östrogene (Östradiol, Östron, Östriol) und das Progesteron . Die erste vollständige Eibildung erfolgt während der Pubertät mit Einsetzen der ersten Regelblutung (Menarche), die bei mitteleuropäischen Frauen mit etwa 13 Jahren einsetzt. Ab Alter von etwa 40 Jahren wird der Regelzyklus unregelmäßiger und nach einer Übergangsphase (Klimakterium) von etwa 10 Jahren kommt es zur letzten Regelblutung (Menopause). Die Zeit nach der letzten Regelblutung bezeichnet man als Postmenopause.

Nach dem Eisprung wandert das befruchtungsfähige Ei zunächst in die trichterförmige Erweiterung des Eileiters (Ampulla tubae uterinae) und von dort aus in den etwa 15 cm langen Eileiter (Tuba uterina). Peristaltische Muskelkontraktionen befördern dann das Ei über die Schleimhaut der Eileiter bis in die Gebärmutter .

Bakterielle Infektionen können Eierstock- und Eileiterentzündungen (Adnexitiden) auslösen, die die Eileitung vermindern können. Dadurch kann es zum Verkleben der Eileiter kommen und eine Schwangerschaft unmöglich werden. Auch bösartige Tumoren können in den Eierstöcken auftreten (Ovarialkarzinome) und den Hormonaushalt beeinträchtigen. Sie können eine Schwangerschaft verhindern und werden häufig sehr spät erkannt. Sie sind meistens sehr aggressiv und metastasieren (Verschleppen von Tumorzellen in anderen Geweben) recht schnell. Daher ist eine Früherkennung besonders wichtig.
Der Uterus

Die Gebärmutter (Uterus) ist ein birnenförmiges Organ, das mit einer Schleimhaut, dem Endometrium ausgekleidet ist (Abb. "Innere Geschlechtsorgane der Frau"). Sie besteht im Deklarierten aus dem Gebärmutterkörper (Corpus uteri), der über den Gebärmutterhals (Zervix) und dessen unterer Öffnung, dem Muttermund , in die Scheidemündet. Den Hohlraum des Gebärmutterkörpers bezeichnet man als Gebärmutterhöhle (Kavum uteri). In ihr nistet sich die befruchtete Eizelle ein und reift zu einem Fötus heran, wobei sich die sehr dehnbare Gebärmutterwand um den reifenden Fötus legt. Die Gebärmutterwand besteht aus drei Schichten (von innen nach außen): dem Endometrium, dem Myometrium und dem Perimetrium.

Auch im Uterus können sich diverse gut- und bösartige Tumoren bilden. So can im Myometrium Muskeltumoren, auch Myome genannt, auftreten, sterben häufig Blutungen verursachen und operativ recht rasch entfernt werden can. Im Gebärmutterhals können sich Zervixkarzinome bilden, die sich meist durch Abstriche beim Frauenarzt erkennen lassen. Eine mögliche Ursache für Zervixkarzinome ist das humane Papilloma-Virus (HPV), das über sexuellen Verkehr übertragen werden kann. Als Präventivmaßnahme gibt es seit Ende 2006 die HPV-Impfung. Sie ist für jede heranwachsende Frau vor dem ersten Geschlechtsverkehr ratsam.

Therapiert werden Zervixkarzinome, aber auch Myome, entweder hormonell oder operativ. Bei schweren besonders Fällen kann es sogar zur vollständigen Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) kommen. Ein weiterer Grund für eine Hysterektomie (Hysteria = Gebärmutter und ektomie = Abschneiden/Ausschneiden) ist die Endometriose. Dies ist eine häufige Unterleibserkrankung bei Frauen, bei der sich die Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter ansiedelt. Dadurch kann es zu sehr starken Unterleibsschmerzen bei der Regelblutung und zu einer herausragenden Fruchtbarkeit kommen.

Die inneren Geschlechtsorgane der Frau liegen im kleinen Becken. Dort bestehen sie im Wesentlichen aus der Gebärmutter (Uterus), die über eine kräftige Muskulatur (Myometrium) und eine Schleimhaut (Endometrium) verfügt. Kommt es im Follikel der Eierstöcke zum Eisprung, wandert das befruchtungsfähige Ei durch den Eileiter (Tuba uterina) bis in die Gebärmutterhöhle (Cavum uteri), wo es sich nach der Befruchtung im Endometrium einnistet (Nidation).

Innere Geschlechtsorgane der Frau

Die inneren Geschlechtsorgane der Frau liegen im kleinen Becken. Dort bestehen sie im Wesentlichen aus der Gebärmutter (Uterus), die über eine kräftige Muskulatur (Myometrium) und eine Schleimhaut (Endometrium) verfügt. Kommt es im Follikel der Eierstöcke zum Eisprung, wandert das befruchtungsfähige Ei durch den Eileiter (Tuba uterina) bis in die Gebärmutterhöhle (Cavum uteri), wo es sich nach der Befruchtung im Endometrium einnistet (Nidation).
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