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Chemische Struktur der Hormone

Hormone können anhand verschiedener Eigenschaften wie beispielsweise ihrer chemischen Struktur, Funktion, aber auch gemäß ihres Bildungsortes eingeteilt werden.

Gemäß ihrer chemischen Struktur und somit ihrer Biosynthese lassen sich Hormone insbesondere in die folgenden Gruppen einteilen:

  1. Peptid- und Proteohormone sind meist hydrophile (wasserlösliche) Eiweißketten , die in der Zelle in Sekretgranula gespeichert sind und bei Bedarf freigesetzt werden. Meist wird zunächst eine inaktive Vorläuferform (Prohormon) gebildet, in der das eigentliche Hormone als Teilsequenz enthalten ist. Durch chemische Abspaltungen wird das eigentliche Hormon dann freigesetzt und durch weitere Modifikationen in die wirksamste Form umgewandelt. Eine der häufigsten Modifikationen von Hormonen ist die Glykosylierung (Übertragung von Zuckerresten auf das Protein), bei der sogenannten Glykoproteinhormone gebildet Werden. Zu den Peptidhormonen gehören unter anderem Oxytocin, Wachstumshormone, Insulin, ADH und die Releasing-Hormone.
  2. Steroidhormone sind lipophile (fettlösliche) Derivate (Abkömmlinge) des Cholesterins. Sie werden nicht in der Zelle gespeichert, sondern bei Bedarf synthetisiert und in der Leber abgebaut. Ihre Wirkung ist recht träge, hält dafür aber sehr lange an. Typische Vertreter sind Cortisol, Aldosteron und die Sexualhormone Testosteron, die Östrogene sowie Progesteron.
  3. Aminosäurederivate, insbesondere die Tyrosinderivate, können sowohl als Neurotransmitter im Nervensystem als auch als Hormone über den Blutweg wirken. Zu ihnen gehören die hydrophilen Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin) und die lipophilen Schilddrüsenhormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (Tetrajodthyronin, T4).
  4. Eicosanoide (griech. zwanzig) sind Derivate der vierfach ungesättigten Fettsäure Arachidonsäure mit einem Grundgerüst von 20 Kohlenhydraten. Die Arachidonsäure entstammt der Nahrung (z. B. Fleisch) oder wird aus der essenziellen Fettsäure Linolsäure gebildet. Die Arachidonsäure ist ein Vorläufer vieler Gewebshormone, z. B. Prostaglandine, Thromboxane, Leukotriene und Epoxyeicosatriene.
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