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Toleranzkurve & ökologische Potenz

Die Ansprüche eines Lebewesens oder einer Population an einen bestimmten Umweltfaktor lassen sich in einer Toleranzkurve darstellen. Sie stellt dabei die Intensität der Lebensvorgänge in Abhängigkeit von der Intensität des Umweltfaktors dar. Die Kurve reicht dabei vom Minimum bis zum Maximum dieses Faktors und schließt so den Toleranzbereich ein. In diesem Bereich ist die bloße Existenz eines Lebewesens möglich ohne Ansprüche an Arterhaltung oder ähnliche Interessen zu stellen. Außerhalb von Maximum und Minimum tritt der Tod ein.

Angrenzend an die beiden Extrema befindet sich jeweils ein Pessimum, welches den Bereich darstellt, in dem zwar Leben möglich ist, aber die Fortpflanzung oder Entwicklung nahezu ausgeschlossen sind. Eine langfristige Erhaltung einer Art in diesem Bereich ist also nicht möglich. Zwischen den beiden Pessima liegt die ökologische Potenz. Sie stellt den Bereich dar, in dem für das Lebewesen keine größere Einschränkung in Lebensvorgängen besteht und Bewegungsaktivität, Entwicklung und Fortpflanzung stattfinden können. In diesem Bereich ist langfristiges Bestehen einer Population gewährleistet. Inmitten der ökologischen Potenz liegt der Präferenzbereich. Dieser stellt das Optimum eines bestimmten Faktors dar und wird, sofern es keine anderen Faktoren verhindern, von dem jeweiligen Lebewesen bevorzugt.

Dargestellt ist die Intensität der Lebensvorgänge in Abhängigkeit von der Intensität eines Umweltfaktors. Dabei reicht die Kurve von Minimum bis Maximum. An diese schließt sich jederseits ein Pessimum an. Zwischen diesen liegen die ökologischen Potenz und der Präferenzbereich.

Toleranzkurve

Dargestellt ist die Intensität der Lebensvorgänge in Abhängigkeit von der Intensität eines Umweltfaktors. Dabei reicht die Kurve von Minimum bis Maximum. An diese schließt sich jederseits ein Pessimum an. Zwischen diesen liegen die ökologischen Potenz und der Präferenzbereich.

Physiologische Potenz: Unter physiologischer Potenz versteht man den Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen ohne Konkurrenz überleben kann.

Ökologische Potenz: Unter ökologischer Potenz versteht man den Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen mit Konkurrenz durch andere Arten überleben kann. Dieser ist dementsprechend enger als die physiologische Potenz.

Besonders beliebt sind Vorschläge, in denen eine Toleranzkurve zu einem bestimmten Parameter (z.B. Wasser, Temperatur, Salz) gezeichnet und beschriftet werden soll. Dieser Parameter wird in Aufgabe 2 und 3 durch Material aufgegriffen. Um diese Aufgaben vollständig zu analysieren, wird auf weiteres Wissen der Ökologie zurückgegriffen (z.B. Bergmannsche Regel, Blattaufbau, CO2-Fixierung).

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