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Das Blut

Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes

Schon Goethe wusste, dass „Blut ein ganz besonderer Saft“ ist. Damit hatte er tatsächlich auch nicht ganz unrecht, denn Blut ist nicht nur ein zentraler Pfeiler der (langen veralteten) Humoralmedizin, sondern erfüllt auch im modernen medizinischen Verständnis wichtige Aufgaben. Zu den lebenswichtigen Funktionen des Blutes gehören unter anderem:

  1. Transportfunktion: Transport von Sauer- und Nährstoffen, Abfallprodukten, der Atemgase (O2 und CO2), Hormonen, Zellen (vor allem Immunzellen), aber auch Wärme.
  2. Abwehrfunktion: Ein Teil der Blutzellen sind Immunzellen und Immunfaktoren. Beide tragen zur Abwehr von Krankheitserregern bei.
  3. Abdichtungsfunktion: Bei Verletzungen der Blutgefäßwand werden Gerinnungsfaktoren aktiv und dichten über die Blutgerinnung das Gefäß ab.
  4. Wärmeregulation: Durch die Zirkulation und die Regulation der Zirkulation des warmen Blutes wird auch die Körperwärme reguliert.
  5. Pufferfunktion: Die im Blut transportierten Moleküle (Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Bicarbonate etc.) regulieren den Säure-Basen-Haushalt.
  6. Weitere Regulationsaufgaben: Blutdruck, Elektrolythaushalt etc.

Wie man sieht, erfüllt das Blut eine ganze Reihe von Funktionen. Woraus besteht aber das Blut nun eigentlich, um diese vielseitigen Aufgaben zu erfüllen?

Durch die Blutgefäße des Menschen fließen rund 4,5 – 6L Blut, was etwa 6 – 8 % des Körpergewichts ausmacht. Nimmt man nun etwas Blut ab und zentrifugiert es, trennt es sich in zwei Phasen auf; zum einen in das flüssige Blutplasma und zum anderen in die Blutzellen (Hämatokrit) (Abbildung).

Abbildung 6.1: Die zwei Phasen des Blutes. Zentrifugiert man eine Blutprobe, trennt diese sich in zwei Phasen auf: einmal in das wässrige Blutplasma, was 50 – 55 % des Blutes ausmacht und einmal in die festen Blutzellen, die 40 – 45% des Blutes ausmachen.

Zentrifugiert man eine Blutprobe, trennt diese sich in zwei Phasen auf: einmal in das wässrige Blutplasma, was 50 – 55 % des Blutes ausmacht und einmal in die festen Blutzellen, die 40 – 45% des Blutes ausmachen.

Die zwei Phasen des Blutes

Zentrifugiert man eine Blutprobe, trennt diese sich in zwei Phasen auf: einmal in das wässrige Blutplasma, was 50 – 55 % des Blutes ausmacht und einmal in die festen Blutzellen, die 40 – 45% des Blutes ausmachen.
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