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Raumstruktur von Proteinen

Nach der Proteinbiosynthese liegt die Polypeptidkette im Zytoplasma vor. Bevor die Polypeptidkette jedoch als Protein funktionsbereit ist, müssen sogenannte Faltstrukturen ausgebildet werden, welche dem Protein seine dreidimensionale Struktur verleihen. Viele Proteine bilden diese Faltstrukturen von ganz alleine aus. Manche Proteine benötigen aber Hilfe. Hier unterstützen spezielle Enzyme (sogenannte Chaperone) das Falten der Proteine. Um die dreidimensionale Faltstruktur zu verstehen, müssen vier „Ebenen“ betrachtet werden:

Primärstruktur

In der Primärstruktur liegt das Protein lediglich als Polypeptidkette vor. Dabei sind die Aminosäuren über Peptidbindungen verbunden. In der Primärstruktur liegt ein Protein nur direkt nach bzw. während der Translation vor oder wenn es denaturiert ist.

Sekundärstruktur

Innerhalb des Polypeptids bilden sich Wasserstoff­brückenbindungen aus. Diese werden regelmäßig ausgebildet und bilden dann entweder eine α-Helix- oder eine β-Faltblatt-Struktur. Ein Protein enthält meistens mehrere dieser Sekundärstrukturelemente, die miteinander verbunden sind.

Tertiärstruktur

Die Tertiärstruktur wird durch die Wechselwirkung der Aminosäurereste gebildet und gibt dem Protein seine charakteristische Struktur und letztlich auch Funktion. Je nach Aminosäure-Rest können verschieden starke Wechselwirkungen auftreten (z. B. Disulfidbrücken, ionische Wechselwirkungen, Van-der-Waals-Kräfte). Die stärkste Wirkung auf die Proteinstruktur haben dabei die Disulfidbrücken. Mit der Tertiärstruktur wird somit ein fertiges Protein „gefaltet“, welches entweder eigenständig funktionieren kann oder zusammen mit anderen Untereinheiten einen Proteinkomplex bildet (Quartärstruktur).

Quartärstruktur

Verschiedene Proteinuntereinheiten können einen Proteinkomplex bilden. Oft wird ein Protein erst dann funktionstüchtig. Ist eine Aminosäurekette durch Mutation verändert, so wird die Funktion des Proteinkomplexes gestört (z. B. Sichelzellenanämie).

In der Primärstruktur liegt das Protein lediglich als Polypeptidkette vor. Durch die Ausbildung von Wasserstoff­brückenbindungen werden in der Sekundärstruktur α-Helix- oder β-Faltblatt-Struktur ausgebildet und durch Wechselwirkungen der Aminosäurereste nimmt das Protein in der Tertiärstruktur seine charakteristische Struktur an. Verschiedene Proteinuntereinheiten bilden in der Quartärstruktur einen Proteinkomplex.

Raumstruktur von Proteinen

In der Primärstruktur liegt das Protein lediglich als Polypeptidkette vor. Durch die Ausbildung von Wasserstoff­brückenbindungen werden in der Sekundärstruktur α-Helix- oder β-Faltblatt-Struktur ausgebildet und durch Wechselwirkungen der Aminosäurereste nimmt das Protein in der Tertiärstruktur seine charakteristische Struktur an. Verschiedene Proteinuntereinheiten bilden in der Quartärstruktur einen Proteinkomplex.
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