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Prävention

Unter dem Begriff Prävention werden Maßnahmen zusammengefasst, die dazu dienen, Krankheiten zu vermeiden, das Auftreten weniger wahrscheinlich zu machen oder den Ausbruch einer Krankheit zu verzögern.

Mithilfe geeigneter Präventionsmaßnahmen kann das Risiko an Volkskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes mellitus Typ 2, Herzinfarkt sowie Lungen- und Darmkrebs zu erkranken, deutlich gesenkt werden.

Präventionsmaßnahmen umfassen dabei unter anderem Impfungen, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegungen, Vorsorgeuntersuchungen sowie die Reduktion des Alkohol- und Nikotinkonsums. Je nach zu verhinderter Erkrankung unterscheiden sich die jeweiligen Maßnahmen.

Ja nach Zeitpunkt können Maßnahmen der primären, sekundären und tertiären Prävention zugrechnet werden:

  1. Primäre Prävention: Primäre Präventionsmaßnahmen dienen dazu, das Neuauftreten von Krankheiten zu verhindern. So kann beispielsweise die 3-fach-Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln das Auftreten dieser Erkrankungen effektiv reduzieren. Weitere Beispiele der Primärprävention sind eine gesundere Ernährungsweise, die Steigerung der sportlichen Aktivität und der Rauchstopp zur Reduktion des Herzinfarktrisikos.
  2. Sekundäre Prävention: Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Krankheiten möglichst früh festzustellen, um diese entsprechend behandeln zu können. Brustkrebs-, Darmkrebs- und Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung dienen hierbei dazu, die entsprechenden Tumoren oder deren Vorstufen zu erkennen und entsprechend behandeln zu können.
  3. Tertiäre Prävention: Tertiäre Präventionsmaßnahmen haben das Ziel, nach dem Auftreten einer Erkrankung das Fortschreiten dieser oder das Auftreten weiterer Folgeerkrankungen oder Komplikationen zu verhindern. Beispiele hierfür sind die Gabe von Lipidsenkern, die Veränderung der Essgewohnheiten und die Raucherentwöhnung nach einem Herzinfarkt.

Außerdem kann noch in Verhaltens- und Verhältnisprävention unterschieden werden. Bei der Verhaltens­prävention soll die Gesundheit durch eine Veränderung der individuellen Verhaltensweise positiv beeinflusst werden. Beispiele hierfür sind eine Reduktion des Alkohol- oder Tabakkonsums, regelmäßige sportliche Betätigung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Die Verhaltensprävention setzt bei dem Ver­halten des Einzelnen an.

Durch die Verhältnisprävention soll die Gesundheit positiv durch die Veränderung von Umweltbedin­gungen beeinflusst werden. Die Verhältnisprävention umfasst unter anderem Maßnahmen wie das Rauchverbot in bestimmten Einrichtungen (wie Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln), das Verbot des Alkoholverkaufs an Minderjährige und die Anschnallpflicht in Autos.

Wie die verschiedenen Präventionsmaßnahmen konkret bei kardiovaskulären Erkrankungen und dem Diabetes mellitus aussehen können, kann in den jeweiligen Kapiteln nachgelesen werden.

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