Anthropologie | Die Wissenschaft vom Menschen bzw. die Frage nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Welt |
Logos | Hier: geistiges Vermögen/ Vernunft |
Vernunft | Fähigkeit des Menschen zum logischen Denken, die es ihm erlaubt, Bezüge zur Realität herzustellen |
Zoon politikon | Der Mensch als soziales, politisches Wesen |
Zoon logon echon/ animal rationale | Der Mensch als vernunftbegabtes Wesen |
Polis | Zusammenschluss von Menschen zu einem Staatsverband |
Autarkie | Unabhängigkeit eines Menschen, einer Gruppe, eines Staats von XYZ |
Arbeiten (Arendt) | Um zu überleben, wird unserem Stoffwechsel Dinge aus der Natur zugeführt (materiell) |
Herstellen (Arendt) | Der Mensch erschafft sich eine eigene künstliche Welt (materiell) |
Handeln (Arendt) | Gestaltung des Zusammenlebens unter der Voraussetzung der Verschiedenheit (zwischenmenschlich) |
Pluralität | Vielfältigkeit |
Es (Freud) | Ort der Triebe und dem Wunsch der Befriedigung der Bedürfnisse |
Ich (Freud) | Vermittelt zwischen den Trieben und der Außenwelt |
Über-Ich (Freud) | Verbote und Gebote, die auf das Ich wirken |
vorbewusst | etwas, dass im Moment nicht bewusst ist, aber durch Reproduktion oder Erinnern jederzeit wieder bewusst werden kann. Es steht also auf der Schwelle zwischen dem Bewussten und Unbewussten und wird ohne unser Zutun wieder bewusst. Zum Beispiel ein Gedicht, dass man in der Kindheit gelernt hat und das einem Jahre später, ausgelöst durch eine konkrete Situation wieder einfällt |