| Nützlichkeit | Nützlich ist nach Bentham dasjenige, das Freude/Glück/Lust hervorbringt und Unheil/Unlust vermeidet. |
| Nutzenprinzip | Der Maßstab der Beurteilung ist der Nutzen, den die Folgen haben. |
| Folgenprinzip | Die Moralität einer Handlung wird anhand ihrer Folgen beurteilt. |
| Hedonistisches Prinzip | Eine Handlung ist nützlich, sofern sie Lust vermehrt und Leid vermindert. Hedonistisches Kalkül: Rechnung zur Einschätzung einer Handlung (Bentham) |
| Universalitätsprinzip | Dabei geht es nicht um den Einzelnen, sondern um alle, die von der Handlung betroffen sind. |
| Quantitativer Utilitarismus | Das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl aller Betroffenen → Bentham |
| Hedonismus | Das Streben nach Lust ist der Mittel-punkt all unseres Handelns, es geht darum Lust zu empfinden und Schmerz zu vermeiden. |
| Qualitativer Utilitarismus | Es gibt höhere und niedere Arten der Freude, es ist diejenige vorzuziehen, die von denjenigen, die schon beide erfahren haben (Bildungselite), bevorzugt wird → Mill |
| Handlungsutilitarismus | In jeder Situation/ bei jeder Handlung wird neu und individuell entschieden, was die besten Folgen hat. |
| Regelutilitarismus | Handeln orientiert sich an Regeln, die mit Hilfe des Utilitarismus aufgestellt werden. |
| Präferenzutilitarismus | Fokus nicht auf Freude und Leid, sondern wie sehr die Handlung der Präferenz der Betroffenen entspricht. |
| Präferenz (nach Singer) | Entspricht den generellen, rationalen und emotionalen Interessen eines Wesens. |