Auch für Randsportarten ist eine gezielte mediale Vermarktung von Bedeutung, um den Bekanntheitsgrad zu steigern und das Interesse der Gesellschaft für die jeweilige Sportart zu wecken. Ein gutes Beispiel für den Effekt einer guten medialen Vermarktung ist der Verlauf der Sportart „Crossfit“ aus den USA. Durch die Kooperation mit dem Sportartikelhersteller Reebok, welcher spezielle Kleidung für die Sportart designte, hat Crossfit in den USA bereits einen bekannten Stellenwert erreicht und ist von einer kleinen Randgruppe zu einer immer größer werdenden international Community aufgestiegen.
Dieser Trend ist natürlich auch für Reebok von großem Vorteil, da sie durch die vielen Crossfit-Events eine ständige Plattform für eigene Produkte erhalten und somit ihre Einnahmen steigern können. Auch eine steigende Sportlerzahl bedeutet für Reebok direkt eine steigende Anzahl potentieller Kunden. In dieser Hinsicht ist die Sportart Crossfit ein perfektes Beispiel, wie Sport, Unternehmen und Medien voneinander profitieren können.
Wie aktuell der Hype rund um Crossfit ist, wird auch beim Stöbern auf dem Filme- und Serienportal Netflix deutlich. Kaum eine andere Sportart hat so viele Dokumentationen wie Crossfit.